Hab Geduld - Gras wächst auch nicht schneller...

... wenn man dran zieht!

Sehe jede freie Stunde in dieser Klinik als Geschenk und nutze sie für Dich. Auf diese Weise habe ich mir selbst am meisten helfen können und kann jetzt rückblickend sagen:
Es war schon eine verdrehte Welt in Wuppertal.
Als ich am 14. Oktober (!) in die Klinik Juliana ging, schneite es draußen den ganzen Tag. Ich war erschöpft und konnte mit der Diagnose „Depressionen“ in Bezug auf mich nichts anfangen.
Als ich am 2. Dezember die Klink verließ, schien bei milden Temperaturen draußen die Sonne. Ich weiß nun, dass ich seit langem Depressionen habe und fühle mich trotzdem erholt und bin neugierig auf das Leben mit der Krankheit.
In den Wochen Klinikaufenthalt habe ich so viele gute Dinge erlebt, die mir geholfen haben und sicher weiter helfen werden. Die Therapeuten und Ärzte in der Klinik Juliana sind für Ihre Arbeit unbezahlbar und das Konzept des Hauses ging in meinem Fall voll auf. Die Mischung aus Gesprächen, Sport/Bewegung und Ruhe ist gelungen. Alle Angestellten des Hauses sind freundlich, hilfsbereit und haben eine positive Ausstrahlung, egal ob am Empfang, in der Pflege oder in der Haustechnik. Stellvertretend für alle möchte ich mich bei Frau Döring bedanken, die wegen einer akuten Situation bei mir, sogar ihren Urlaub etwas verschoben hat, um mir zu helfen.
Ich hoffe und wünsche es allen mir folgenden Patientinnen und Patienten, dass es ihnen während und nach der Zeit in dieser Klinik mindestens genauso gut geht wie mir.
Gudrun H.